Deutsche Grammophon, Decca, Universal Music Classics, Green Music,  Kalamazoo Symphony Orchestra und ORFEO sind neuen Musiklabels, die im Oktober 2015 neu in der NML starteten.

Deutsche Grammophon
Das herausragende Klassik-Musiklabel „Deutsche Grammophon“ hat einen hochwertigen Katalog mit einer Fülle an Klangreichtümern. Aus dem Label heraus entstand 1972 die PolyGram, die im Jahr 1998 durch eine Fusion mit der MCA-Labelfamilie, Teil der Universal Music Group (UMG) wurde. Die DG ist das älteste aktive Label der UMG und darüber hinaus auch die älteste erhalten gebliebene und etablierte Plattenfirma.
In der Naxos Music Library seit dem 08. Oktober 2015.
  Decca
Die Geschichte von Decca Records reicht zurück bis in den späten 1920er Jahre. Das Label stand für die Speerspitze hinsichtlich der Klangqualität bei der Audiowiedergabe. Heute ist Decca ein Label mit großer Vielfalt, mit der Ausrichtung auf Fach- und Mainstream-Publikum. Die Decca Music Group, auch unter Einbeziehung der Philips-Label, ist die Heimat einer Reihe der größten Musiker der jüngeren Vergangenheit, darunter Juan Diego Flórez, Andrea Bocelli, Renée Fleming, Cecilia Bartoli und Luciano Pavarotti.
In der Naxos Music Library seit dem 08. Oktober 2015.
Universal Music Classics
Universal Music Classics (UMC) möchte Klassik neu denken und konzentriert sich dabei auf US-amerikanische Artist&Repertoire-Verträge, während man gleichzeitig die amerikanische Heimat bleibt für die anderen renommierten Marken wie Decca, Deutsche Grammophon, Mercury Classics und Panorama.
In der Naxos Music Library seit dem 08. Oktober 2015.
Green Music
Green Music ist ein japanisches Musiklabel mit vielen Aufnahmen der Philharmonic Winds OSAKAN, eines der prominentesten japanischen Blasorchester. Deren Aufnahmen beinhalten Repertoire, das viele bedeutende Werke für Blasorchester umfasst.
In der Naxos Music Library seit dem 22. Oktober 2015.
Kalamazoo Symphony Orchestra
Das Kalamazoo Symphony Orchestra wurde 1921 von Leta G. Snow gegründet. Das erste Konzert fand am 18. Dezember 1921 mit 25 Musikern statt. Im Jahr 1937 zählte das Orchester bereits 80 Musiker. Während der 1940er Jahre führten aufgrund der wachsenden Bedeutung des Orchesters die Wege von herausragenden Gastkünstlern wie Isaac Stern und Arthur Rubinstein zum KSO. Bis zum Jahr 2000 erreichte das KSO einen Stand der künstlerischen Entwicklung, die für die Gründerväter unvorstellbar gewesen wäre.
In der Naxos Music Library seit dem 15. Oktober 2015.
ORFEO
Das Label ORFEO International blickt auf eine 35-jährige erfolgreiche Produktions- und Labelgeschichte zurück. Dabei hatte sich die Firma zunächst vornehmlich zur Aufgabe gemacht, Lücken im Tonträgerrepertoire der frühen Verdi-Opern, aber auch im Opernschaffen anderer Komponisten zu schließen. Die enge Zusammenarbeit mit Dietrich Fischer-Dieskau und zahlreiche Aufnahmen mit ihm waren kennzeichnend für das junge Label.
Im Laufe der weiteren Entwicklung wurde mit den gleichen Qualitätsstandards auch der Musik der musikalischen Moderne Beachtung geschenkt – sowohl in exemplarischen Neuaufnahmen als auch in Mitschnitten bedeutender Uraufführungen. Akzente im Repertoire des 20. Jahrhunderts setzen die Serien Edition zeitgenössisches Lied, die bis in die unmittelbare Gegenwart vorstößt, und Musica Rediviva mit Werken einst verbotener oder zu Unrecht vergessener Komponisten.
Konsequent wurde das Repertoire um wichtige Sänger, Dirigenten und Instrumentalsolisten wie Julia Varady, Christine Schäfer, Piotr Beczala, Krassimira Stoyanowa, Christian Thielemann, Jörg Widmann, Konstantin Lifschitz, Daniel Müller-Schott, Pavol Breslik, Kristīne Opolais oder Baiba Skride erweitert. Andris Nelsons‘ erste Platteneinspielung entstand ebenfalls bei ORFEO. Er ist bis heute mit dem Label verbunden.
Mit der Serie ORFEO D’OR wird auf die große, auch jüngere interpretatorische Vergangenheit zurückgegriffen; aus Bayreuth, München, Wien und Salzburg werden legendäre Aufführungen sowie bedeutende Interpretationen dokumentiert. Zu den besonderen Highlights im Sortiment des Labels gehören Tonträger-Schätze auf CD und Vinyl wie z.B. die Beethoven-Sinfonien 4, 6 und 7 unter der Leitung Carlos Kleibers.
In der Naxos Music Library seit dem 29. Oktober 2015.